Der Betrieb von Dachdeckermeister Jan Witt stand vor der Herausforderung, seine internen Abläufe und Prozesse innerhalb kürzester Zeit zu digitalisieren, um dem raschen Wachstum des Unternehmens gerecht zu werden. Dabei wurden verschiedene Herausforderungen identifiziert:
Ein dringender Bedarf bestand in der Schaffung digitaler Bauakten, welche die Umwandlung von Leistungsverzeichnissen, Arbeitszeiterfassungen und Fotodokumentationen in digitale Formate einschlossen. Anfangs erfolgte die Zusammenstellung sämtlicher Baustellendokumente manuell auf Papier, die später abgeheftet wurden. Im Zuge dieser Zusammenarbeit wurde auch die Digitalisierung der Arbeits- und Betriebsanweisungen ins Visier genommen. Die bisherige Praxis der analogen Dokumentation in physischen Ordnern sollte durch digitale Lösungen ersetzt werden, um eine verbesserte Zugänglichkeit und Aktualisierung zu gewährleisten.
Zudem wurde das Ziel verfolgt, eine digitale und zentralisierte Arbeitsplanung zu etablieren. Die bisherige manuelle Erfassung im Büro durch die Verwaltung erwies sich als zeitaufwändig und redundante Praxis. Dies wurde besonders spürbar, da die erfassten Arbeitseinteilungen nicht auf den Baustellen, wo sie dringend benötigt wurden, zugänglich waren oder dort nicht in aktueller Form vorlagen. Aus diesem Grund stand die dringende Notwendigkeit einer Prozessoptimierung im Vordergrund. Parallel dazu sollte die Werkzeugverwaltung ebenfalls digitalisiert und effizienter gestaltet werden.